Die Fahrzeugkategorie Compact Elite bei Europcar umfasst kompakte Mietwagen, die in der Regel von Herstellern der oberen Mittelklasse stammen. Die Modelle dieser Klasse bieten ein ausgewogenes Verhältnis aus Größe, Komfort und technischer Ausstattung. Sie sind für den Einsatz in der Stadt ebenso geeignet wie für längere Fahrten. Abhängig der Verfügbarkeit sind viele Fahrzeuge dieser Kategorie mit zusätzlichen Funktionen wie Navigationssystemen, diversen Assistenzsystemen oder Sitzheizung ausgestattet.
Europcar Compact Elite
Lasse dir ganz einfach die aktuelle Flottenübersicht mit Klick auf den Button anzeigen.
Mehr Details
Mercedes A-Klasse
Die Mercedes A Klasse gilt in Deutschland weiterhin als beliebter Kompaktwagen. Angetrieben wird sie serienmäßig von Vorderradantrieb Motoren (1,3 l oder 2,0 l Benzin Turbos), ergänzt durch sparsame Mild Hybrid Technik mit einem 48 Volt Startergenerator. Die Verbrauchswerte liegen je nach Fahrweise zwischen etwa 4–5 l/100 km. Es gibt zudem Plug in Hybrid Versionen A 250e mit rund 15 kWh Akku, die lokal 75 km elektrisch fahren können. Diese Variante ist aber nicht in der entsprechenden Kategorie eingruppiert.
Standardmäßig ist die A-Klasse komfortabel abgestimmt. Fahrbahnunebenheiten werden gut gefiltert, besonders mit optionalem adaptivem Fahrwerk. Auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn vermittelt die A-Klasse ein stabiles, souveränes Fahrgefühl. Die optionale Fahrdynamikregelung „DYNAMIC SELECT“ erlaubt die Wahl zwischen mehreren Fahrmodi (Eco, Comfort, Sport, Individual), die Einfluss auf Gasannahme, Lenkung und Schaltcharakteristik nehmen.
Die Sicherheitsausstattung umfasst serienmäßig aktive Assistenzsysteme wie Abstandsregel Tempomat, Spurhalte und Notbremsassistent. Optional sind unter anderem adaptiver Fernlichtassistent, Totwinkel Warnung und Sprachsteuerung („Hey Mercedes“) verfügbar.
Der Kofferraum fasst je nach Modell zwischen 370–410 Liter. Dank des Facelifts wurden Innenraum, MBUX Infotainment mit größerem Bildschirm sowie überarbeitete LED Front und Rückleuchten eingeführt.
Audi A3 Sportback
Der Audi A3 Sportback ist ein Kompaktfahrzeug mit Schrägheck, das sich seit seiner Einführung durch ein ausgewogenes Verhältnis von Funktionalität, Fahrkomfort und technischer Ausstattung auszeichnet. Mit dem aktuellen Modelljahr wurde der A3 im Rahmen eines Facelifts überarbeitet, wobei insbesondere Design, Infotainment und Assistenzsysteme modernisiert wurden.
Der Ingolstädter bietet als Fünftürer eine praxisgerechte Kombination aus Alltagstauglichkeit und kompakter Bauweise. Mit einer Länge von rund 4,34 Metern bleibt er durchaus handlich, bietet aber ausreichend Platz für bis zu fünf Personen. Das Kofferraumvolumen beträgt 380 bis 1.200 Liter (bei umgeklappter Rückbank).
Der Innenraum wurde ebenso überarbeitet. Neu sind unter anderem ein geändertes Dekor- und Lichtkonzept, optional nachhaltige Materialien für Sitze und Verkleidungen sowie ein überarbeitetes Bediensystem mit intuitiverer Menüführung. Das digitale Kombiinstrument („Virtual Cockpit“) ist ab den mittleren Ausstattungslinien serienmäßig verbaut.
In puncto Antrieb gibt es unterschiedliche Varianten. Hierzu zählt unter anderem der 35 TFSI als 1,5-Liter Turbobenziner und 150 PS mit optionaler Mildhybrid-Technologie. Außerdem gibt es für Vielfahrer den 30 TDI als 2,0-Liter Dieselmotor und 116 PS. Die Mildhybrid-Systeme (MHEV) bieten keinen rein elektrischen Fahrbetrieb, unterstützen jedoch das Segeln im Schubbetrieb und sorgen für etwas niedrigere CO₂-Werte.
Fahrwerksseitig bietet der A3 ein ausgewogenes Setup. Optional ist ein adaptives Fahrwerk erhältlich, das den Spagat zwischen Komfort und sportlicher Fahrweise verbessert. Lenkung und Fahrverhalten sind präzise, die Geräuschdämmung wurde im Rahmen des Facelifts weiter optimiert.
Zwischenzeitlich hat der A3 serienmäßig ein 10,1-Zoll-Zentraldisplay mit der neuesten Generation des MIB 3-Infotainmentsystems erhalten. Die Sprachsteuerung wurde verbessert, ebenso die Integration von Android Auto und Apple CarPlay (beide nun kabellos). Optional ist ein Head-up-Display erhältlich.
Im Audi A3 Sportback stehen eine Reihe moderner Assistenzsysteme zur Verfügung. So passt der adaptive Tempomat mit Stop-&-Go-Funktion automatisch Tempo und Abstand an und entlastet vor allem im dichten Verkehr. Der Spurhalteassistent sorgt dafür, dass das Fahrzeug zuverlässig in der Spur bleibt, während der Spurwechselassistent beim sicheren Wechseln der Fahrbahn unterstützt. Verkehrszeichen werden mithilfe einer Kamera erkannt und im Display angezeigt. Beim Einparken helfen serienmäßige Parksensoren vorn und hinten, in höheren Ausstattungslinien ergänzt durch eine Rückfahrkamera oder sogar ein 360-Grad-Rundumsichtsystem, das die Umgebung aus der Vogelperspektive darstellt.
BMW 1er
Der BMW 1er der aktuellen Generation zeigt sich technologisch und fahrdynamisch auf einem ausgereiften Niveau. Die kürzlich vorgestellte Überarbeitung bringt unter anderem eine überarbeitete Frontpartie mit schlankeren LED-Scheinwerfern, neu gestaltete Stoßfänger und eine modernisierte Heckpartie mit sich. Die markante Niere ist gewachsen, wirkt aber harmonischer integriert als zuvor.
Im Innenraum setzt BMW auf die Integration des Curved Display, das aus zwei zusammenhängenden Bildschirmen besteht (10,25 Zoll Instrumentenanzeige und 10,7 Zoll Touchscreen), angetrieben von BMW Operating System 9. Dieses basiert nun auf Android Automotive und erlaubt erstmals auch App-Updates über den BMW ConnectedDrive Store, ohne Werkstattaufenthalt. Auch die Bedienlogik wurde weiter digitalisiert, d.h. klassische Tasten, z. B. für Klimaregelung, entfallen weitgehend. Kritisiert wird dabei jedoch die zunehmende Menüverschachtelung bei Alltagsfunktionen.
Beim Motor bleibt der 1er den quer eingebauten Drei- und Vierzylindermotoren mit Front- oder Allradantrieb treu. Im europäischen Markt sind vor allem die Varianten 118i (1,5-Liter-Dreizylinder mit 136 PS) und der 120d xDrive (2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 163 PS) stark nachgefragt. Letzterer kombiniert Effizienz mit Langstreckenkomfort, sodass er im WLTP-Mittelverbrauch bei unter 5 Litern pro 100 km liegt.
Im Fahrverhalten zeigt sich der Münchner trotz Frontantrieb (seit Modellwechsel 2019) weiterhin präzise und agil. Das überarbeitete Fahrwerk des LCI-Modells federt Unebenheiten besser weg als beim Vorgänger, die Lenkung bleibt direkt, ohne übertrieben sportlich zu wirken. Für Vielfahrer und Langstreckenpendler bietet der 1er eine gute Balance zwischen Komfort und Dynamik. Besonders in höheren Ausstattungslinien (z. B. M Sport) sind adaptive Dämpfer optional verfügbar und verändern das Fahrgefühl spürbar.
Die Sitze bieten ausgezeichneten Seitenhalt und Langstreckenkomfort, auch für größere Personen. Die Fondpassagiere profitieren im Facelift von etwas mehr Beinfreiheit durch neue Sitzpolsterung und optimierte Raumaufteilung, auch wenn der 1er klassentypisch im Fond eher durchschnittliche Platzverhältnisse bietet. Das Kofferraumvolumen liegt unverändert bei 380 Litern (erweiterbar auf 1.200 Liter bei umgeklappter Rückbank), was für Wochenendtrips oder einen großen Einkauf genügt.
Die Ausstattung ist zwischenzeitlich stark modularisiert. Serienmäßig sind unter anderem LED-Scheinwerfer, Klimaautomatik und das BMW Live Cockpit enthalten. Bei Europcar kommen häufig zusätzliche Optionen wie Navigationssystem, Sitzheizung, Rückfahrkamera und Apple CarPlay/Android Auto zum Einsatz. Fahrerassistenzsysteme wie adaptiver Tempomat, Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung sind beim Hersteller gegen Aufpreis erhältlich, gehören jedoch in Mietfahrzeugen immer häufiger zum Standard.