Sunny Cars auf den Azoren: Unsere Erfahrungen und Tipps für die perfekte Mietwagenreise

Audi steht am Straßenrand

Die Azoren sind eine Inselgruppe mitten im Atlantik und gelten als Geheimtipp für Reisende, die Natur, Ruhe und Unberührtheit suchen. Dichte Wälder, steile Küsten und weite Ausblicke von erloschenen Vulkankratern prägen das Bild dieser entlegenen Region.

Besonders reizvoll ist das milde Klima, das das ganze Jahr über für angenehme Temperaturen sorgt. Selbst in den Wintermonaten bleibt es selten kühl, während im Sommer, insbesondere im Juli und August, die Temperaturen häufiger über 25 Grad Celsius steigen. An warmen Tagen laden die zahlreichen natürlichen Meerwasserschwimmbecken, die sich harmonisch in die Küstenlandschaft einfügen, zur Erfrischung ein.

Da der öffentliche Nahverkehr auf den Azoren nur eingeschränkt ausgebaut ist, entscheiden sich viele Reisende für einen Mietwagen. So lassen sich abgelegene Buchten, kleine Dörfer und die vielfältige Landschaft der Inseln flexibel erreichen.

Mietwagenanbieter auf den Azoren im Vergleich

Die Azoren lassen sich am besten mit einem eigenen Mietwagen entdecken. Viele Reisende stellen sich die Frage, welcher Anbieter am besten geeignet ist. Wir haben recherchiert, eigene Erfahrungen gesammelt und geben einen Überblick über beliebte Mietwagenanbieter auf den Azoren.

AnbieterBesonderheitenUnsere Erfahrung/Hinweise
Sunny CarsVermittler, der mit lokalen Partnern zusammenarbeitet. Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung ist inklusive. Reibungslose Buchung und Abwicklung; praktische Übernahme direkt am Flughafen. Ideal für Reisende, die auf umfassenden Versicherungsschutz Wert legen.
Ilha Verde Rent a CarGrößter lokaler Anbieter auf den Azoren, an allen Flughäfen vertreten. Gute Fahrzeugverfügbarkeit; gelegentlich längere Wartezeiten bei Übernahme in der Hochsaison.
SixtInternationaler Anbieter mit Stationen auf São Miguel und Terceira. Etwas höherpreisig, aber sehr professionelle Fahrzeugflotte und klar strukturierte Mietbedingungen.
Wayzor Rent a CarLokale Kette mit Standorten auf mehreren Inseln. Oft günstigere Tarife. Fahrzeuge teilweise älteren Datums, aber freundlicher Service und transparente Abwicklung.
Auto EuropeVergleichsportal, das Mietwagen vieler Anbieter bündelt. Gute Möglichkeit, Preise und Leistungen schnell zu vergleichen. Qualität hängt vom gewählten lokalen Partner ab.

Mietwagen auf den Azoren: Wissenswertes vorab

Die Azoren bestehen aus neun Inseln, die sich weit verstreut mitten im Atlantik erheben. Öffentliche Verkehrsmittel gibt es zwar auf den größeren Inseln, doch wer die Landschaft wirklich erleben möchte, stößt mit Bus und Bahn schnell an Grenzen. Viele Regionen sind abgelegen, Fahrpläne oft unregelmäßig. Ein Mietwagen ist daher die beste Wahl, um die Inseln flexibel und unabhängig zu erkunden.

Bereits bei der Reiseplanung lohnt es sich, den Mietwagen frühzeitig zu reservieren. Vor allem in der Hauptsaison von Juli bis September sind Fahrzeuge schnell vergriffen, und kurzfristige Buchungen können teuer werden.

Einige Aspekte sollten bei der Auswahl eines Mietwagens besonders beachtet werden:

  • Versicherungsschutz: Empfehlenswert ist eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung, um auch kleinere Schäden abzusichern.
  • Tankregelung: Ideal ist die Variante „voll/voll“, bei der das Fahrzeug vollgetankt übernommen und zurückgegeben wird.
  • Motorisierung: Auf den hügeligen Straßen von São Miguel, Terceira oder Faial bewährt sich ein Wagen mit etwas mehr Leistung. Für kleinere Inseln wie Pico oder Flores reicht meist ein kompaktes Fahrzeug.
  • Abholung am Flughafen: Eine Fahrzeugübernahme direkt nach der Ankunft spart Zeit und sorgt für einen entspannten Start in den Urlaub.

Viele Vermieter auf den Azoren arbeiten mit lokalen Partnern zusammen. Ein kurzer Preisvergleich sowie ein Blick auf enthaltene Leistungen und Versicherungen lohnt sich, um das für die eigene Reise passende Angebot zu finden.
Im Folgenden berichten wir von unseren eigenen Erfahrungen, die wir während unseres Aufenthalts auf São Miguel gesammelt haben.

Autofahren auf den Azoren: Besonderheiten und Tipps

Das Autofahren auf den Azoren unterscheidet sich in mancher Hinsicht deutlich von dem, was Reisende aus Mitteleuropa gewohnt sind. Wer sich darauf einstellt, wird jedoch schnell merken, dass ein Mietwagen das ideale Fortbewegungsmittel ist, um die Schönheit der Inseln in aller Ruhe zu entdecken.

Straßenverhältnisse und Fahrweise

Die Hauptstraßen auf den größeren Inseln wie São Miguel, Terceira oder Faial sind überwiegend gut ausgebaut und asphaltiert. Sobald man jedoch kleinere Ortschaften oder abgelegenere Regionen ansteuert, können die Straßen schmal, kurvig und gelegentlich auch unbefestigt sein. In ländlichen Gegenden ist mit Schlaglöchern, verschmutzten Fahrbahnen oder abrupt endenden Straßen zu rechnen.

Die Fahrweise der Einheimischen ist meist entspannt, aber gelegentlich auch recht zügig. Es empfiehlt sich, defensiv zu fahren und besonders in Kurven vorausschauend unterwegs zu sein, da die Sicht oft durch dichte Vegetation oder hügeliges Gelände eingeschränkt ist.

Besondere Herausforderungen auf der Straße

Eine Eigenheit der Azoren sind die freilaufenden Kühe, die regelmäßig auch auf Hauptstraßen unterwegs sind. Gerade in ländlichen Regionen wie auf São Miguel oder auf den kleineren Inseln kann es passieren, dass eine Kuhherde den Verkehr kurzzeitig zum Stillstand bringt. In solchen Situationen ist Geduld gefragt; Hupen oder ungeduldiges Drängeln sind nicht nur unhöflich, sondern auch wenig zielführend.

Wetterwechsel sind auf den Azoren keine Seltenheit. Innerhalb weniger Kilometer kann strahlender Sonnenschein in dichten Nebel oder starken Regen umschlagen. Besonders auf Bergstraßen sollte man daher jederzeit mit eingeschränkter Sicht und rutschiger Fahrbahn rechnen.

Parken und Verkehrsregeln

Parkplätze sind in den Städten und an touristisch stark frequentierten Orten oft begrenzt. In vielen Ortschaften gibt es kostenlose Parkmöglichkeiten entlang der Straßen, an Stränden oder bei Sehenswürdigkeiten sind Parkflächen jedoch manchmal knapp bemessen. Besonders in der Hochsaison empfiehlt es sich, frühzeitig anzureisen oder alternative Parkmöglichkeiten einzuplanen.

Die Verkehrsregeln entsprechen weitgehend den europäischen Standards. Es herrscht Rechtsverkehr, die Promillegrenze liegt bei 0,5. Innerorts gilt meist ein Tempolimit von 50 km/h, außerorts sind in der Regel 90 km/h erlaubt, sofern nicht anders ausgeschildert. Besonders auf engen, kurvigen Straßen ist jedoch angepasste Geschwindigkeit empfehlenswert.

Checkliste: Sicher Autofahren auf den Azoren

Wer auf den Azoren mit dem Auto unterwegs ist, sollte einige Besonderheiten im Blick behalten. Die folgende Übersicht fasst die wichtigsten Punkte zusammen, die zu einer entspannten und sicheren Fahrt beitragen.

  • Straßenverhältnisse beachten: Abseits der Hauptverbindungen können Straßen schmal, kurvig oder unbefestigt sein.
  • Wetterlage prüfen: Besonders bei Touren ins Hochland kann sich das Wetter rasch ändern. Nebel und Regen erfordern angepasste Fahrweise.
  • Auf Tiere achten: Kühe und andere Tiere auf der Fahrbahn sind keine Seltenheit, Geduld statt Eile ist hier gefragt.
  • Vorausschauend fahren: Enge Kurven, steile Abschnitte und eingeschränkte Sicht sind typisch, eine defensive Fahrweise erhöht die Sicherheit.
  • Tankstand im Blick behalten: Auf kleineren Inseln sind Tankstellen nicht überall verfügbar, frühzeitiges Nachtanken vermeidet Stress.
  • Parkplätze rechtzeitig suchen: In Städten und an beliebten Sehenswürdigkeiten kann es vor allem in der Hochsaison eng werden.
  • Fahrzeugzustand dokumentieren: Kratzer, Dellen und andere Vorschäden sollten bei Übernahme fotografisch festgehalten werden.
  • Mietvertrag prüfen: Wichtige Punkte wie Kilometerbegrenzungen, Versicherungsumfang und Tankregelung sollten bekannt sein.
Grüne Hügel und Wälder auf den Azoren unter blauem Himmel mit verstreuten Häusern im Hintergrund.

Unsere Erfahrungen mit Sunny Cars auf den Azoren

Für unseren Aufenthalt auf den Azoren entschieden wir uns, einen Mietwagen im Voraus über Sunny Cars zu reservieren.

Der Anbieter kooperiert auf den Azoren mit einer Vielzahl lokaler Autovermietungen, die jeweils auf den einzelnen Inseln tätig sind. Während die Reservierung und Zahlung zentral über die Webseite von Sunny Cars erfolgen, wird die tatsächliche Bereitstellung des Fahrzeugs vor Ort durch einen der regionalen Partner organisiert. Diese Partner sind oft kleinere, inhabergeführte Unternehmen oder lokale Niederlassungen internationaler Ketten, die mit den Besonderheiten der jeweiligen Insel vertraut sind. Bei der Buchung wird der konkrete Vermietungspartner zwar nicht immer sofort angegeben, spätestens mit der Buchungsbestätigung erhalten Kunden jedoch genaue Informationen darüber, bei welchem Anbieter sie ihr Fahrzeug übernehmen können.

Die Fahrzeugübernahme erfolgte unmittelbar nach der Ankunft am Flughafen. Bereits in der Buchungsbestätigung waren die notwendigen Informationen zur lokalen Autovermietung enthalten, wodurch sich die Mietwagenstation problemlos auffinden ließ. Nach einer kurzen Prüfung der Ausweisdokumente und der Buchungsunterlagen erhielten wir die Fahrzeugschlüssel ohne längere Wartezeiten. Während der Übergabe wurden weder zusätzliche Versicherungen noch kostenpflichtige Extras aktiv beworben. Die Übergabe verlief zügig und strukturiert, der gesamte Ablauf machte einen professionellen Eindruck.

Das Fahrzeug entsprach der gebuchten Kategorie und befand sich in einem gepflegten Zustand. Dennoch empfiehlt es sich, vor Fahrtantritt den Zustand des Wagens sorgfältig zu dokumentieren. Besonders kleinere Kratzer, Dellen sowie mögliche Schäden an Felgen, Außenspiegeln und Unterboden sollten fotografisch festgehalten werden. Auch die Erfassung von Kilometerstand und Tankfüllstand ist ratsam. Solche Vorsichtsmaßnahmen dienen der Transparenz und helfen, mögliche Unstimmigkeiten bei der Fahrzeugrückgabe von vornherein zu vermeiden.

Während unseres Aufenthalts auf São Miguel nutzten wir den Mietwagen täglich, um abgelegene Strände, Wanderwege sowie kleinere Dörfer im Inselinneren flexibel erreichen zu können. Gerade auf den Azoren, wo öffentliche Verkehrsmittel oft nur eingeschränkt verfügbar sind, erwies sich die eigene Mobilität als großer Vorteil.

Die Rückgabe des Fahrzeugs am Ende der Reise verlief ebenso reibungslos wie die Übernahme. Da sämtliche Vertrags- und Versicherungsdetails elektronisch gespeichert waren, genügte eine kurze Sichtprüfung durch den Mitarbeiter. Eine aufwendige Begutachtung oder Diskussionen über eventuelle Vorschäden blieben aus, sodass die Rückgabe in weniger als zehn Minuten abgeschlossen war.

Erfahrungen anderer Reisender mit Mietwagenbuchungen auf den Azoren

Neben unseren eigenen Eindrücken gibt es zahlreiche Erfahrungsberichte von Reisenden, die auf den Azoren einen Mietwagen über Sunny Cars reserviert haben. Die folgenden Stimmen vermitteln einen Einblick in unterschiedliche Erlebnisse rund um Buchung, Übernahme und Rückgabe der Fahrzeuge:

5-Sterne-Bewertung
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Die Abholung am Flughafen verlief unkompliziert. Der Mitarbeiter der lokalen Autovermietung war freundlich, und wir konnten das Fahrzeug ohne lange Wartezeit übernehmen. Der Zustand des Wagens war absolut in Ordnung und neuwertig!
Marko K.
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Bei der Fahrzeugübernahme wurden wir auf kleinere Kratzer am Fahrzeug aufmerksam gemacht, die auch im Übergabeprotokoll vermerkt waren. Das gab uns ein gutes Gefühl, weil alles transparent dokumentiert wurde.
Thorsten T.
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Obwohl viele Flüge gleichzeitig ankamen und es entsprechend voll am Schalter war, blieb die Abwicklung geordnet. Die Buchung über Sunny Cars hat den Vorteil, dass wichtige Versicherungen bereits enthalten sind und man vor Ort nicht mehr verhandeln muss.
Maga M.
5-Sterne-Bewertung
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Bei der Rückgabe wurde das Fahrzeug lediglich kurz überprüft. Da wir bei der Übergabe Fotos gemacht hatten, verlief alles ohne Diskussionen. Die Rückgabe war in weniger als zehn Minuten abgeschlossen.
Claudius P.

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